Aktivitäten in der Pandemie

Sprechstunde im St. Mary 

 

Unser Gesundheitshelferteam und unsere Sozialarbeiterin machen kranke Mütter und Kinder im Dorf ausfindig, begleiten sie zu unserem Gesundheitszentrum St. Mary und stellen die medizinische Versorgung sicher. Hierbei organisieren wir auch den Transport vom Dorf zu uns und zurück. In der Anfangsphase der Pandemie mussten die Einsätze der Kinderärztin Dr. Golembiewski pausieren. Durch täglich stattfindende Meetings zwischen Deutschland und Indien wurde das Team vor Ort stetig eng betreut und lernte zudem so stärker in der Verantwortung zusammenzurücken. Ab Frühjahr 2021 konnte Monika ihre Einsätze vor Ort weiterführen, hierbei konnte auch unser präventiver Neugeborenen-Checkup wieder regelmäßig stattfinden.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten waren fast durchgehend lokale Pädiater für unsere kleinen Patienten da. Auch die Frauensprechstunde konnte einmal wöchentlich stattfinden. Weiterhin erhalten Frauen Schulungen zu Hygiene, Prävention von Krankheit, gesunder Ernährung und Familienplanung.

 

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Verteilen von Nahrungsmittelpakete an Familien und bedürftige Personen

 

Das Verteilen von Nahrungsmittelpaketen hilft den Menschen während der Pandemie, Nahrungsmittelknappheit zu überwinden die durch den Lockdown, und dem damit verbundenen Wegfall von Arbeitsmöglichkeiten verursacht wird, verschlimmert durch das kürzliche Unwetter, bei dem ein Großteil der Reisernte zerstört wurde.

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Verteilung von Masken, Seifen und Kleidern im Dorf

 

Masken werden im Krankenhaus genäht, als auch zugekauft und an die Dorfbewohner verteilt. Ebenfalls werden Seifen verteilt. Im Winter findet wie immer die regelmäßige Verteilung von warmer Kleidung für Kinder statt.

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Herstellung von "NutriMix" und Verteilung an mangelernährte Kinder und Kinder unter 2 Jahren

 

Unser Gesundheitshelferteam stellt jede Woche das geröstete Weizen-Linsen Gemisch her, und portioniert die Ration an Milchpulver, Öl und Zucker mit anschließender Verteilung im Dorf. Die Mütter werden angeleitet den Porridge einmal täglich anzubieten und mit Gemüse/Obst aus dem Garten anzureichern.

Eisen-Therapie

 

Durchgehend konnte unser Eisen-Supplementierungsprogramm während der Pandemie stattfinden, betreut durch unseren Sozialarbeiter und unser Gesundheitshelferteam. Hierbei erhalten in den umliegenden Dörfern alle Kinder unter zwei Jahren Eisen, als auch ältere Kinder mit moderater/schwerer Anämie (Hb<10g/dl).